PROJEKTE

  • Nach einer mehrjährigen Vorbereitungsphase wird erstmals nordkoreanische Kunst in Berlin gezeigt. Es handelt sich um Arbeiten aus dem Mansudae-Atelier in Pjöngjang, wobei sich die Künstler mit den Landschaften ihres Landes auseinandersetzen, vor allem mit Bergen und Wasser. Die sanften Motive verhalten sich antithetisch zu der Naturgewalt und dem politischen Zustand, die beide in der Begegnung mit der Kunst mitschwingen. Den Auftakt der Ausstellung bildete die Lange Nacht der Museen.

  • Erstmals ist es zwei nordkoreanischen Künstlern mit Hilfe der galerie son möglich, nach Deutschland zu reisen, um in Berlin für einige Monate in einem Atelier zu arbeiten. Die Ergebnisse dieser höchst unwahrscheinlichen Arbeitsgelegenheit wurden im Anschluss in einer gleichnamigen Ausstellung gezeigt. Nord- und südkoreanische Kunst wird zusammen ausgestellt, um eine kulturelle Begegnung zu veranlassen.

  • Viermal nahm die Galerie an der Langen Nacht der Museen teil, als einzige Privatgalerie unter etablierten Museen. Erstmals war sie 2011 Teil des Programms und stellte Werke von Johannes Heisig aus, die auch Teil der Ausstellung im Willy-Brandt-Haus waren. 2012 zeigte die Galerie Junggeun Oh (Zwischenräume am Gendarmenmarkt) und die Landschaftsmalerei aus Nordkorea (Mansudae. Landschaften aus Pjöngjang). 2013 wurden Hologramme von Franco Maurina gezeigt.

  • Die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin und die galerie son organisieren zusammen ein Kunstprojekt, bei dem mehrere von der Galerie ausgewählte Künstler Objekte der Manufaktur malerisch gestalten, um so ein einzigartiges Kunstwerk (aus Handwerk und Bildender Kunst) zu kreieren.